Kurze Retros – nicht nur für Scrum Teams geeignet

Ob kurze Retro oder lang: Retrospektiven sind regelmäßig wiederkehrende Projektteam-Meetings. Sie dienen dazu Zusammenarbeit und Arbeitsprozesse unter die Lupe zu nehmen, aus den gemachten Erfahrungen (kleine) Verbesserungen abzuleiten und einen guten Arbeitsweg zu finden und zu halten.


Retros? Überall, wo viel in Bewegung ist!

Sie eigenen sich als Arbeitsmittel überall dort, wo viel in Bewegung ist, z.B. in Großprojekte und Digitalisierungsvorhaben, aber auch in Teams, die mit viel Veränderung oder hoher Komplexität zu tun haben.

Besonders bekannt sind Retrospektiven in den letzten Jahren im Zusammenhang mit der Projekt Management Methode Scrum geworden. Dabei gibt es die Idee schon viel länger. Als „Erfinder“ gilt nämlich der IT Berater Norman Kerth mit seinem Buch „Project Retrospectives: A Handbook for Team Reviews.

Dort formuliert er auch die sogenannte Oberste Direktive, also die Haltung mit der Teams in Retrospektiven arbeiten sollten. Sie lautet:

Unabhängig davon was wir entdecken werden, verstehen und glauben wir aufrichtig, dass in der gegebenen Situation, mit dem verfügbaren Wissen und Ressourcen und unseren individuellen Fähigkeiten, jede:r das Beste getan hat.

Norman Kerth

Gute Retrospektiven sind damit das Rückgrat eines agilen Teams. Sie sollen Spaß machen, in die Tiefe gehen und abwechslungsreich sein. Und das ist ganz schön anspruchsvoll. Es kann nämlich gut sein, dass ein Team alle 2 Wochen eine wenn auch kurze Retro macht.

Aus unserem Blog

Und genau für diesen Fall haben wir in unserem Blog die Kategorie Kurze Retros aufgemacht. Darin findet Ihr Anleitungen für zehn kurze Retros, die ihr ohne viel Vorbereitung mit eurem Team machen könnt.

Hier sind sie:

Gern moderieren wir die nächste Retrospektive in Ihrem Team oder helfen bei der Einführung des Instruments mit Training und Agile Coaching.